Angebot

Anamnese und Untersuchung

Wenn Sie das erste Mal zur Behandlung kommen, werden wir uns zu Beginn die Zeit nehmen, um genau zu besprechen was das Anliegen Ihres Besuchs ist. Eine ausführliche Anamnese ist hierfür unerlässlich.

Im Gespräch geht es um die Symptome, die Sie mitbringen, Ihre gesundheitliche sowie persönliche Vorgeschichte und Ihre derzeitige Lebenssituation. Mir ist es wichtig, eingehend über Ihre Beschwerden zu sprechen, um die Ursachen aufzudecken und ein Verständnis für die Gesamtsituation zu bekommen. Ausserdem werden bei der ersten körperlichen Untersuchung alle Bereiche des Körpers – der Bewegungsapparat, der Organbereich und das Gefäß-, Lymph- und Nervensystem – auf Beweglichkeit, Elastizität und Spannung der Gewebe geprüft.

Unter Umständen werden auch seelische Prozesse in die Überlegungen mit einbezogen, da sie sich immer auch über den Körper ausdrücken. Emotionen beeinflussen die Körperhaltung, die Beweglichkeit von Geweben und das Funktionieren von physiologischen Vorgängen. Ebenso formen Alltag, Beruf, Ernährung und Bewegung unseren Körper. Umgekehrt hat aber auch unsere Körperlichkeit und Beweglichkeit Einfluss darauf, wie wir uns fühlen und verhalten.

Behandlungsziel

Da es mir im Sinne der Osteopathie ein Anliegen ist, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren, möchte ich meine Patient*Innen befähigen zu fühlen und zu verstehen, wie sie sich selber unterstützen können.

Deshalb bestehen die Sitzungen aus den drei Säulen

  • Manuelle Therapie
  • Aufklärung/Gespräch
  •  Eigenübungsprogramm

Das Eigenübungsprogramm kann bestehen aus Bewegungsübungen, Atemübungen, Entspannungsübungen, Reflexionen bestimmter Gewohnheiten wie Ernährung, Schlafgewohnheit, Verhalten am Arbeitsplatz, Umgang mit Stress etc.

Hier ist es mir wichtig, Ihnen wenige, aber präzise auf Sie zugeschnittene Aufgaben mitzugeben, die Sie unterstützen, aber gleichzeitig gut mit dem Alltag vereinbar und nicht überfordernd sein sollen.

Bevor eine osteopathische Behandlung begonnen wird, ist es manchmal ratsam, eine einhergehende schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Auch Befunde aus früheren medizinischen Untersuchungen sind hilfreich. Die Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin, ersetzt diese aber nicht.