Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine Form der Medizin, die der Behebung von Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen in Körpergeweben dient.

Untersuchung und Behandlung erfolgen manuell, das heißt mit den Händen, wobei die Untersuchung des Körpers auf verschiedenen Ebenen stattfindet.

  • Das parietale System wird gebildet durch den Bewegungsapparat mit Knochen, Muskeln etc.
  • Das viscerale System besteht aus den Organen mit dazugehörigen Strukturen.
  • Das craniosacrale System umfasst das Hirn, Rückenmark, Nerven sowie die umliegenden Gewebe.

Dabei ist das Ziel nicht, ausschließlich einzelne Symptome zu beseitigen.

Erscheinungen wie z.B. Schmerzen können sich aufgrund von Dysfunktionen an ganz anderer Stelle des Körpers zeigen. Dies geschieht über diverse anatomische Verbindungen. Diese Dysfunktionen zu finden und zu lösen ist Bestreben der Osteopathie.

Voraussetzungen sind ein tiefgreifendes Wissen über die Anatomie, die Ursachen und den Verlauf von Erkrankungen sowie die Vorgänge im menschlichen Körper. Der Mensch wird also in seiner Gesamtheit betrachtet.

Grundsatz der Osteopathie ist nicht Krankheiten zu suchen, sondern Gesundheit zu finden und das Wohlbefinden des Menschen durch die Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte zu unterstützen.